Es ist nicht immer leicht, wieder nach einer Privatinsolvenz auf die Beine zu kommen. Es kann schwierig sein, neue Kredite zu erhalten, da die meisten Banken und Kreditgeber vorsichtig sind. Doch keine Sorge: In diesem Artikel werden wir dir erklären, wie lange du nach einer Privatinsolvenz auf einen Kredit warten musst. Wir zeigen dir außerdem, wie du deine Chancen erhöhen kannst, wieder Kredite zu bekommen. Also, lass uns anfangen!
Nach einer Privatinsolvenz ist es normalerweise so, dass du mindestens sechs Jahre lang keinen Kredit bekommen kannst. In manchen Fällen kann es aber auch länger dauern. Es ist wichtig, dass du in dieser Zeit daran arbeitest, deine Finanzen wieder in den Griff zu bekommen. Das bedeutet, dass du regelmäßig ein Einkommen hast, deine Kosten im Griff hast und deine Schulden zurückzahlen kannst. Wenn du das schaffst, kannst du nach der sechsjährigen Wartezeit wieder Kredite beantragen.
Kreditwürdigkeit nach Privatkonkurs wiederherstellen
Nein, nach einem Privatkonkurs bist du noch lange nicht automatisch wieder als kreditwürdig anerkannt. Banken machen sich meist große Sorgen, dass du nach der Insolvenz erneut in die Schuldenfalle tappst und somit deine Verpflichtungen nicht mehr erfüllen kannst. Deshalb ist es wichtig, dass du dich nach einem Privatkonkurs bei deiner Bank meldest und ehrlich erklärst, wie es zu der Insolvenz gekommen ist. So kannst du deine Kreditwürdigkeit wiederherstellen und die Bank überzeugen, dass du deine finanziellen Verpflichtungen auch künftig einhalten wirst.
Restschuldbefreiung erteilt – Starte ein neues, schuldenfreies Leben!
Herzlichen Glückwunsch! Nachdem Dir am Ende des Regelinsolvenzverfahrens oder der Privatinsolvenz die Restschuldbefreiung erteilt wurde, bist Du nun schuldenfrei. Das ist ein Tag, auf den Du lange hingearbeitet hast und auf den Du stolz sein kannst. Es bedeutet, dass Du nun endgültig von nahezu allen Verbindlichkeiten, die vor der Insolvenz bestanden haben, befreit bist. Daher kannst Du nun wieder in ein neues, schuldenfreies Leben starten und Deine finanziellen Ziele angehen.
Privatinsolvenz in SCHUFA: 6 Jahre gespeichert
Du fragst dich, ob deine Privatinsolvenz in der SCHUFA aufscheint? Die Antwort lautet ja. Die SCHUFA speichert verschiedene Informationen zu deiner Privatinsolvenz, unter anderem die Eröffnung des Verfahrens, ob Restschuldbefreiung erteilt wurde, oder ob der Insolvenzantrag abgewiesen wurde. Diese Informationen bleiben für die Dauer von sechs Jahren in der SCHUFA gespeichert. Allerdings beeinflusst die Privatinsolvenz nur deine Kreditwürdigkeit, nicht aber deine Bonität. Daher kannst du trotz einer Privatinsolvenz weiterhin Vermögenswerte wie ein Auto, eine Wohnung oder ein Konto eröffnen.
Restschuldbefreiung beantragen: 3 Jahre taggenaue Löschung bei Erfolg
Nach drei Jahren kannst Du eine Restschuldbefreiung beantragen und nach Erhalt der Entscheidung wird sie taggenau im SCHUFA-Datenbestand gelöscht. Sollte Dein Antrag abgelehnt werden, werden die Informationen über die Versagung einer Restschuldbefreiung ebenfalls drei Jahre taggenau gespeichert. Dieser Zeitraum beginnt mit der Erteilung der Entscheidung. Es ist wichtig zu wissen, dass nach Ablauf der drei Jahre ein schufaneutrales Profil entsteht. Das bedeutet, dass keine Informationen mehr über die Restschuldbefreiung oder über die Versagung in Deinem SCHUFA-Datenbestand vermerkt sind.
SCHUFA Löschfristen: Wann werden Einträge gelöscht?
Du hast Fragen zu den SCHUFA Löschfristen? Kein Problem, wir können Dir helfen. Die meisten SCHUFA Einträge werden nach drei Jahren gelöscht. Dieser dreijährige Zeitraum beginnt ab dem Tag, an dem der Eintrag erfasst wurde. Es gibt aber auch Einträge, die über einen längeren Zeitraum von bis zu zehn Jahren gespeichert werden. Diese sind jedoch eher selten. Dazu zählen unter anderem Einträge aus der Schufa-Auskunft oder Einträge, die auf einer Zahlungsunfähigkeit beruhen.
Außerdem ist es wichtig zu wissen, dass bestimmte Einträge auch vor Ablauf der Löschfrist wieder aus der SCHUFA gelöscht werden können. Zum Beispiel, wenn eine Schuld beglichen wurde. In diesem Fall kannst Du ganz einfach eine Löschung des entsprechenden Eintrags beantragen. Es lohnt sich also, regelmäßig Deine SCHUFA Auskunft einzusehen und zu prüfen, wann welcher Eintrag gelöscht wird.
Restschuldbefreiung nach der Privatinsolvenz – Neuanfang beginnen
Du hast gerade deine Wohlverhaltensphase der Privatinsolvenz beendet und fragst Dich, was jetzt kommt? Wenn Du Dich während des gesamten Verfahrens redlich verhalten hast, erhältst Du von dem Insolvenzgericht die Restschuldbefreiung. Damit ist Deine Schuldenlast nach den 6 Jahren endgültig Geschichte und Du kannst einen Neuanfang starten. Überlege Dir, wie Du Deine Finanzen auch in Zukunft wieder im Griff halten kannst und schau Dir an, welche Wege Dir dabei helfen können.
3 Jahre Schuldenfreiheit durch neue Insolvenzreform
Du hast es über Jahre hinweg nicht geschafft, deine Schulden zu begleichen? Seit Ende 2020 gibt es für Schuldner eine sehr gute Nachricht: Durch die Insolvenzreform kannst du bereits nach 3 Jahren schuldenfrei sein! Das ist deutlich kürzer als die sechs Jahre, die bis 2014 als Höchstdauer galten. Mithilfe der Privatinsolvenz hast du die Möglichkeit, deine Schulden in einem festgelegten Zeitraum abzubezahlen. Dieser Zeitraum beträgt drei Jahre. Du bist dann endlich frei von deinen Schulden, kannst wieder ein normales Leben führen und musst dir keine Sorgen mehr machen. Es lohnt sich also, die neue Insolvenzreform zu nutzen. Wir helfen dir gerne dabei, deine Finanzen in den Griff zu bekommen und deine Schulden zu begleichen. Also zögere nicht, uns zu kontaktieren. Wir freuen uns auf dich!
Klarna & Schufa: Bezahle deine Einkäufe ohne Sorge!
Du kannst bei Klarna nun ohne Sorge deine Einkäufe bezahlen, denn dank des Pilotprojekts zwischen Klarna und Schufa bleibt dein Schufa-Score unbeeinflusst. Das bedeutet, dass du alle Klarna-Produkte nutzen kannst, ohne dass es Auswirkungen auf deine Kreditwürdigkeit hat – außer für den Ratenkauf. Denn für diesen ist ein Hard Credit Check notwendig. Dieser wird aber nur einmalig durchgeführt und du musst dir anschließend keine Gedanken mehr darüber machen. Ein großer Vorteil ist somit, dass du beim Bezahlen mit Klarna keine Angst mehr haben musst, dass deine Bonität beeinträchtigt wird.
SCHUFA-Auskunft einsehen: Negative Einträge vermeiden und Kreditantrag erfolgreich stellen
Du hast einen Kredit beantragt, aber deine Bank hat diesen abgelehnt? Manchmal ist eine negative SCHUFA oder ein niedriger SCHUFA-Score der Grund dafür. Wenn du deine SCHUFA-Auskunft einsehen möchtest, kannst du dies ganz einfach bei der SCHUFA machen. In der Auskunft findest du Informationen darüber, wie du deine Zahlungen bei früheren Krediten und Verträgen getätigt hast. Diese Angaben sind für Banken sehr relevant, um zu entscheiden, ob sie dir einen Kredit geben. Es kann daher sinnvoll sein, deine SCHUFA-Auskunft regelmäßig zu überprüfen, um zu sehen, wie dein Score aussieht und ob es negative Vermerke gibt. Damit kannst du eventuell auch verhindern, dass du einen Kreditantrag stellst, der sowieso abgelehnt wird.
Insolvenzverfahren: Pfändungsfreibetrag beträgt 1339,99 Euro
Während eines Insolvenzverfahrens ist ein bestimmter Freibetrag vorgesehen. Schuldner, die sich in einer Privatinsolvenz befinden, können laut aktueller gesetzlicher Bestimmungen mindestens 1339,99 Euro behalten. Dieser Betrag wurde durch das Insolvenzplan- und Verbraucherinsolvenzgesetz (InsVG) vom 17.02.2020 festgelegt.
Du hast vielleicht schon einmal davon gehört, dass Schuldner während ihres Insolvenzverfahrens einen bestimmten Betrag behalten dürfen. Dieser Freibetrag wird als sogenannter Pfändungsfreibetrag bezeichnet und beträgt aktuell 1339,99 Euro. Dieser Betrag kann dazu verwendet werden, um die Kosten des Lebensunterhalts zu decken. Alles, was du darüber hinaus verdienst, muss an den Insolvenzverwalter gezahlt werden.
Schufa-Eintrag beglichen? Kreditwürdigkeit wiederherstellen
Du hast vielleicht mal einen Schufa-Eintrag bekommen und du hast ihn mittlerweile beglichen. Dann hast du schon mal Glück gehabt, denn die automatische Löschung erfolgt drei Jahre nachdem die Schuld beglichen wurde. Eine gute Nachricht ist aber auch, dass es möglich ist, deine Kreditwürdigkeit auch vor der Löschfrist wiederherzustellen. Dazu kannst du z.B. ein sogenanntes „Eidesstattliche Versicherung“ abgeben, um deine Gläubiger zu überzeugen, dass du in Zukunft keine weiteren Schulden mehr machen wirst. Auch ein regelmäßiges Einkommen oder einige Monate regelmäßige Zahlungen können eine positive Auswirkung auf deine Kreditwürdigkeit haben.
So verbesserst du deinen Schufa-Score: Tipps & Tricks
Wenn du deinen Schufa-Score verbessern möchtest, gibt es einige Dinge, die du beachten solltest. Zum einen ist es wichtig, Rechnungen pünktlich zu bezahlen. Auch offene Forderungen solltest du begleichen, damit dein Konto nicht überzogen wird. Wenn du ein Girokonto oder eine Kreditkarte hast, die du nicht mehr benutzt, dann kündige sie rechtzeitig und vermeide es, häufig umzuziehen. Statt einer Kreditanfrage solltest du eine neutrale Konditionsanfrage stellen. Außerdem ist es wichtig, dass du deinen Gläubigern rechtzeitig über Zahlungsverzug informierst. Diese Schritte können deinen Schufa-Score positiv beeinflussen. Ein weiterer sehr wichtiger Punkt ist, dass du solide und zuverlässig wirtschaftest. Wenn du deine Finanzen im Auge behältst und diszipliniert bist, kannst du eine gute Schufa-Bonität erhalten, die dir dabei hilft, leichter Kredite oder ein Girokonto bei deiner Bank zu bekommen.
Privatinsolvenz: Neue Schulden vermeiden & Schulden vor 2002 begleichen
Während der Privatinsolvenz solltest du auf keinen Fall neue Schulden machen. Denn die Restschuldbefreiung gilt nicht für neue Schulden, die du während der Insolvenz aufnimmst. Deshalb ist es wichtig, dass du deinen Kreditbedarf genau überdenkst, bevor du ein Darlehen oder Kredit aufnimmst. Auch wenn du Insolvenz anmeldest, musst du auch noch für alle Schulden aufkommen, die du vor dem Jahr 2002 gemacht hast. Daher ist es wichtig, dass du immer auf deine Ausgaben achtest und deine Finanzen gut im Blick behältst.
Insolvenzverfahren: Ein letzter Ausweg?
Grundsätzlich ist das Insolvenzverfahren ein letzter Ausweg, wenn man als Schuldner seine Verbindlichkeiten nicht mehr bedienen kann. Einmal durchlaufen, kann es jedoch nicht mehr so einfach wiederholt werden. Es sieht zwar keine Höchstanzahl von Insolvenzen für eine Person vor, doch wird jedes Mal ein Antrag auf Wiederaufnahme des Verfahrens gestellt, sollte die vorherige Insolvenz nicht erfolgreich abgeschlossen sein. In diesem Fall ist ein Gutachten eines Treuhänders notwendig, in dem dargestellt wird, dass der Schuldner die vorherigen Schulden nicht hätte begleichen können. Sollte die Insolvenz erfolgreich abgeschlossen worden sein, ist ein Wiederaufnahmeantrag gar nicht erst möglich. Dennoch kann es sein, dass der Schuldner nach zehn Jahren nochmals einen Antrag auf Insolvenz stellen kann, sofern er seine Schulden bisher nicht bedient hat. Insofern solltest Du Dir also gut überlegen, ob es wirklich die letzte Lösung ist, ein Insolvenzverfahren einzuleiten.
Insolvenz: Was passiert nach der Restschuldbefreiung?
Du musst damit rechnen, dass dein Arbeitgeber von deiner Insolvenz erfährt. Er zahlt dein pfändbares Einkommen nämlich an den Insolvenzverwalter. Aber auch nach der Restschuldbefreiung hast du leider noch einige Verbindlichkeiten, die du nicht los wirst. Dazu gehören zum Beispiel Schulden aus vorsätzlich unerlaubter Handlungen, die du schon vor 2002 gemacht hast. In solchen Fällen kannst du auch nach der Restschuldbefreiung nicht davon befreit werden.
Kredit trotz Restschuldbefreiung: TARGOBANK & SMAVA im Vergleich
Dir steht die Möglichkeit offen, bei der TARGOBANK einen Kredit trotz Restschuldbefreiung zu beantragen. Dafür musst Du allerdings gute Sicherheiten vorweisen können. Ohne eine SCHUFA-Abfrage gewährt die Bank jedoch keinen Kredit. Bei SMAVA kannst Du unter bestimmten Umständen ebenfalls einen Kredit trotz Insolvenz beantragen. Dafür benötigst Du allerdings einen Bürgen, der über eine ausreichende Bonität verfügt. Informiere Dich also vorab über die jeweiligen Konditionen und schau genau, welcher Kredit Deinen Bedürfnissen am besten entspricht.
Insolvenzverfahren beendet: Jetzt Restschuldbefreiung beantragen
Du hast ein Insolvenzverfahren durchgemacht und weißt nicht, was jetzt auf Dich zukommt? Je nach Situation musst Du möglicherweise ein Restschuldbefreiungsverfahren durchlaufen. Dieses Verfahren soll Dir helfen, von Deinen Schulden befreit zu werden.
Normalerweise erhalten die Insolvenzgläubiger im Insolvenzverfahren nur einen Teil ihrer Forderung. Den restlichen Teil können sie nach Beendigung des Insolvenzverfahrens weiterhin voll geltend machen. Mit dem Restschuldbefreiungsverfahren können sie dann diese Schulden loswerden.
Negativen Schufa-Eintrag löschen: Verjährung, Rechnungen und mehr
Du willst einen negativen Schufa-Eintrag löschen lassen? Für den Erfolg ist es wichtig, dass du alle offenen Rechnungen bezahlt hast. Sollte die Forderung bereits verjährt sein, musst du die Verjährung gegenüber dem Gläubiger erklären. Da die Verjährungsfrist von Anbieter zu Anbieter unterschiedlich ist, solltest du dich hier über die genaue Dauer informieren. Allerdings kannst du dich darauf verlassen, dass die Schufa nur Einträge löscht, die gegenstandslos oder bereits beglichen sind. Bedenke, dass die Löschung eines negativen Schufa-Eintrags normalerweise erst nach einiger Zeit erfolgt – in der Regel nach sechs Wochen.
Baufinanzierung trotz Privatinsolvenz – So klappt’s!
Du hast eine Privatinsolvenz und möchtest trotzdem eine Baufinanzierung erhalten? Grundsätzlich ist das möglich, aber ob es für dich wirklich empfehlenswert ist, kann nicht pauschal beantwortet werden. Du solltest dir also gut überlegen, ob du dir die Finanzierung wirklich leisten kannst und ob sie deine finanzielle Situation verbessern wird. Bedenke, dass du durch eine erfolgreiche Baufinanzierung deine Schulden abtragen und deine Bonität verbessern kannst. Allerdings musst du dich beim Bankinstitut, bei dem du die Finanzierung beantragst, auch ausführlich danach erkundigen, ob du überhaupt eine Chance hast, die Finanzierung zu erhalten.
Fazit
Nach einer Privatinsolvenz kann es bis zu 7 Jahre dauern, bis du wieder einen Kredit bekommen kannst. In der Zwischenzeit kannst du versuchen, einen kleineren Kredit zu bekommen, aber sei dir bewusst, dass die Konditionen nicht so gut sein werden, wie wenn du keine Insolvenz hättest. Versuche, deine Schulden so schnell wie möglich zu begleichen, um die Chancen zu erhöhen, dass du früher wieder einen Kredit bekommst.
Nach einer Privatinsolvenz kann es schwierig sein, einen Kredit zu bekommen. Es kann mehrere Jahre dauern, bis Deine Finanzen wieder stabil sind und Du eine Kreditanfrage stellen kannst. Es lohnt sich also, sich vor der Privatinsolvenz über die Konsequenzen zu informieren und nach Möglichkeiten zu suchen, um eine solche Situation zu vermeiden. Also, denke gut darüber nach, bevor Du eine Entscheidung triffst, die eine Privatinsolvenz nach sich ziehen kann.